Handballclub DJK Konstanz

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Auswärts nichts Neues

DJK Singen II – HC DJK Konstanz 39:32 (16:18)

Am Samstag ging es für die Fohler-Sieben zum Krisengipfel nach Singen. Letzter gegen Vorletzter oder auch Abstiegskampf pur. Dass Singen unbedingt die Punkte daheim behalten wollte, war spätestens dann klar, als sich in der Aufstellung einige Landesligaspieler sowie Aushilfen aus der A-Jugend wiederfanden. Die Singener legten auch gleich mit Tempohandball los, waren damit aber wenig erfolgreich. Während man selbst im Angriff Wurfglück hatte, scheiterten die Singener wahlweise an der Abwehr, dem Torhüter oder an sich selbst, so dass der HC DJK einen 1:6 (8. Min) Traumstart hinlegen konnte. Die daraufhin genommene Auszeit der Singener zeigte Wirkung und die Heimmannschaft konnte Tor um Tor aufholen, bis dann in der 20. Minute der erstmalige Ausgleich fiel (10:10). Zwar konnte Singen nun gar in Führung gehen, jedoch bäumte sich die Fohler-Sieben vor der Halbzeit nochmals auf und so ging es mit einem nicht unverdienten 16:18 in die Kabinen.

Die Heimmannschaft erwischte aber dennoch den besseren Start in die zweite Hälfte und konnte sich sukzessive immer weiter Absetzen, zur 47. Minute gab es eine Fünf-Tore-Führung (27:22). Positiv muss man anmerken, dass man sich keineswegs aufgab, sondern nochmal auf 30:27 herankam. In der hektischen Schlussphase hatte man Singen leider nichts mehr Entscheidendes entgegenzusetzen. Im Angriff lies man beste Chancen aus und in der Defensive agierte die Abwehr nicht mehr konsequent genug, was von Singen eiskalt ausgenutzt wurde und schließlich im, wohl zu deutlich ausgefallenen, 39:32 Entstand mündete.

Durch die Niederlage rückt Singen auf ein Punkt an den HC DJK heran, auf den HSC Radolfzell sind es weiterhin drei Punkte Abstand. Am kommenden Samstag gastiert dann der TuS Steißlingen III am Gießberg.

Es spielten: Luca Knapp, Raffael Sandmann (beide Tor), Joel Schamberger (10 Tore), Viktor Hirsch (7), Simon Pasler (5), Marius Bürkle (4), Thomas Buck (3/1), Sander van Bodegom, Leon Römer, Florian Dickgießer (je 1), Kornelius Luther, Tom Fohler, Christian Gerstner

Bericht: Luca Knapp